Tag 5 (Montag):
Gefahrene Kilometer: 533 km
Gesamt: 897 km
Wetter: sonnig, Temperatur: max. 32 Grad
Frühstück gab es erst ab 08:00 Uhr, Zeit um den Blog zu schreiben.
Ich plane diesen Tag noch einmal um, irgendwie hatte ich in den Planung das schöne und sehr bunte Schloss Palácio Nacional da Pena nicht eingeplant.
Das
Hotel Sintra Jasmin war wirklich toll. Das Frühstück - naja. Also
zwei Sorten Käse, Tomaten, Fleischwurst, aber einen Latte Machhiatto gab es. Für mich, als "Kaffeetrinker morgens reicht - Mensch"
ist es ok. Nicht ok ist meine Routenplanung für heute, denn Sintra
ist bekannt durch eine Vielzahl von Schlössern, aber vor allem das
Palácio Nacional da Pena, das mit seinem bunten Erscheinungsbild auf
der Reise in Sintra nicht fehlen darf. Es sind keine 10min vom Hotel
aus, also schwubs umgeplant und hingefahren - äh dummerweise
vorbeigefahren, weil hier sind so viele Einbahnstrassen, da kannst du gleiche ne Stadtbesichtigung machen. Also als Motorradfahrer findest
du ja immer einen Parkplatz. Jetzt schnell am Schalter die Tickets
gebucht. Man wird gefragt wann man denn den Innenhof besichtigen
möchte ? Ich habe die Auswahl zwischen 17 und 17:30 Uhr - toll denke
ich, das mache ich nicht. Du musst das aber mitbuchen, es ist in den
20€ inkludiert. Von den Auf- und Ab in Portugal habe ich schon
berichtet, das hört im Palast nicht auf. Also gut zu Fuß und
konditionell fit sollte man schon sein um auf den Berg des Palastes
zu kommen. Oben entlohnt aber der anstrenge Weg. So bleibt die Frage,
wie ich mit meinem 17 Uhr Ticket um 12:30 Uhr Eintritt bekomme. Eine
kleine Famile zeigt ihren Passierschein vor und ich mogle mich da
durch - Glück gehabt.
Teilweise ist es sehr eng auf den
Außenmauern. Sonst gibt es hier noch weitere Infos zum Palast und zu
Sintra:
https://worldcitytrail.com/de/2024/09/18/fakten-uber-sintra/?gad_source=1&gad_campaignid=22529614017&gbraid=0AAAAA9aHG1g3vphOVHOOarbdyTcm_RxOc&gclid=CjwKCAjwk7DFBhBAEiwAeYbJsQel0VPbrG7xSQDRSbn6HepS0zXpt8Kx2RmfDWED1SeN--S8oI_bcxoC1eIQAvD_BwE
Ein
weiters Ziel ist ganz nahe bei Lissabon (oder Lisboa, wie der
Portugiese sagt) und nennt sich Torre de Belem. Er diente als
Leuchtturm und als Geschützstellung. Ein zweiter Turm gleicher
Bauweise stand auf der gegenüberliegenden Seite. Als ich nach ca.
einer knappen Stunde dort ankomme, ist es verhüllt. Ich habe ein
DejaVu zum Bergbaumuseum in Bochum, aber das ist eine andere
Geschichte. Ich mache ein paar Fotos und weiter geht es in Richtung
Algarve mit Ziel Silves.
Silves ist strategisch ausgewählt
worden, wollte ich mit doch die nur 15 km entfernten Höhlen von
Benagli anschauen. Silves besitzt eine Maurische Burg mit elf Türmen
hoch oben in der Stadt und nur 400m von meinen Ferienhaus entfernt.
Das Ferienhaus war, warum auch immer, nicht leicht zu finden. Mit
einem Code gelange ich dann an den Schlüssel. Unten ein Wohnzimmer,
oben Bad und Schlafzimmer. Sie schickt mit per Mail noch eine
Nachricht, dass das Internet nicht funktioniert - morgen kommt der
Techniker - KLASSE !
Das Zimmer kostet 100€ - da kommt der Gruß von zu Hause in Form von einer Alu-Schale gerade recht: Der Jägertopf 😜
Ich schlendere noch Abend eine Stunde durch
die Stadt und gehe ins Bett - gute N8!
| Torre de Belem |
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